Kanne (Oinochoe)
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Inventar Nr.:
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T 1046 |
Bezeichnung:
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Kanne (Oinochoe) |
Künstler / Hersteller:
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unbekannt
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Datierung:
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um 600 v. Chr. |
Objektgruppe:
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Gefäß |
Geogr. Bezüge:
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Etrurien |
Material / Technik:
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Grauschwarzer Bucchero-Ton mit glänzender schwarzer Oberfläche |
Maße:
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Höhe mit Henkel 21,5 cm (Höhe) Fußdurchmesser 4,9 cm (Durchmesser) Größter Durchmesser 12,3 cm (Durchmesser)
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Katalogtext:
Die Kanne mit eiförmigem Körper, hohem, sich verbreiternden Hals und schwach ausgeprägter Kleeblattmündung steht auf einem schmalen konischen Fuß. Der Bandhenkel setzt schräg auf der Schulter an und schwingt in den Mündungsrand mit flankierenden Rotellenrudimenten ein; zwischen Schulter und Hals vermittelt ein plastischer Wulst. Der Gefäßkörper zeigt drei umlaufende Horizontalstreifen, die aus mehreren, ursprünglich weiß inkrustierten Ritzlinien bestehen.
Die Kannenform mit schlichtem geritzten Dekor ist im späten 7. Jh. und zu Beginn des 6. Jh. v. Chr. in Etrurien sehr geläufig.
(Yfantidis 1990)
Literatur:
- Yfantidis, Konstantinos: Antike Gefäße. Staatliche Kunstsammlungen Kassel. Eine Auswahl. Melsungen 1990, S. 190-191, Kat.Nr. 135.
Letzte Aktualisierung: 10.08.2020